Hier einVideo von diesem Konzert am 24. 2. 2018.
https://youtu.be/GcKdBLpYD30
Wir freuen uns auf die weiteren Auftritte von Yedda Chunyu Lin’s PEI Lab im KunstbeTrieb. Z. B. am Sonntag, 18. März 2018 um 19:00 Uhr mit Lukas Ligeti (drums).
Hier einVideo von diesem Konzert am 24. 2. 2018.
https://youtu.be/GcKdBLpYD30
Wir freuen uns auf die weiteren Auftritte von Yedda Chunyu Lin’s PEI Lab im KunstbeTrieb. Z. B. am Sonntag, 18. März 2018 um 19:00 Uhr mit Lukas Ligeti (drums).
Diesmal ist Lukas Ligeti (Drums) zu Gast bei Yedda Chunyu Lin und ihrem PEI Lab II.
Mit unterschiedlicher musikalischer Sozialisation, zu einem direktivenfreien Echtzeit-Dialog. Initiatorin dieses Projektes ist die in Wien lebende, in Taiwan geborene Pianistin Yedda Lin. Sie hat den geistesverwandte, ebenso undogmatisch eingestellte Musiker hinzugeladen. Den Austro-Amerikaner Lukas Ligeti, ja, Sohn des großen usw., mit seiner perkussiven Wundertüte.
Ohrenfällig an dieser sehr transparent ausgestalteten und großzügig atmenden Musik ist ihre rhythmische Impulsivität und Prägnanz.
Beeindruckend wie uneitel und generös die ProponentInnen ihren musikalischen Background in die Improvisationsmusik einfließen lassen. Demzufolge dekonstruiert die Pianistin die formale Strenge tradierter klassischer Texturen mit spielerischer Lust an der Unkalkulierbarkeit improvisierter Musik. Sie pendelt behände zwischen abstraktem, ad libitum Lyrismus und energiebetonter Akkordschematik. Ligeti seinerseits bringt mit flexibler Handhabung drängende, periodische Taktungen, wobei er auch Sequenzen von rockaffiner Motorik respektive afrikanischer Rhythmusstrukturen einspeist, mit klangbezogenen, ungebundenen Rhythmusschichtungen in Einklang.
Die Musik des Duos ist eine egalitäre Kollektiväußerung im Maelstrom sublimer Radikalität und unverrückbarer Kompromisslosigkeit. Wir begegnen hier „Menschenmusik“ von bestechender Güte.
Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt – wie immer im KunstbeTrieb.
Eintritt frei, Spenden erwünscht.
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GRID (UA) von Irene Kepl
Streicharbeit [mit Urlaub] von noid (Arnold Haberl)
und mehr
das Ensemble Verso besteht vorwiegend aus musikerInnen, die sich durch die auseinandersetzung mit freier improvisation, durch forschung und entwicklung eines eigenen, persönlichen klangs auszeichnen. bei diesem konzert wird der fokus auf gestrichene instrumente gelegt und damit kompositionen und konzepte umgesetzt. ein programm, das sich mit puls und dauer, mit individualismus und synchronität auseinandersetzt und sich zwischen installation und konzert bewegt.
GRID 1 (UA)
das stück von Irene Kepl bewegt sich entlang der 4 wände, entlang der grenzen des raumes. die musizierenden umspielen das publikum mit vorgegebenem material in eigenem zeitverständnis, wählen selbst ihren weg aus den möglichkeiten, welche die komposition vorgibt.
Streicharbeit [mit Urlaub]
Der wolfton ist bei streichern gefürchtet – ganz zu unrecht! Er gibt jedem instrument seinen unverwechselbaren charakter. Die komposition „Streicharbeit [mit Urlaub]“ widmet sich ganz diesem resonanztechnischen naturereignis.
Irene Kepl – violine
Arnold Haberl – violoncello
many more – Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass
danach: !session!
eintritt frei, spenden erwünscht