Kategorie: IMPRO WÄHRING 19

  • Mi 15. Mai 2019 19:30 woodwinds & foolish strings

    Martina Cizek – sax, flute, klangerzeuger

    Ruth Bruckner – recorder, voice, klangerzeuger

    Sylvia Bruckner – piano, zither, accordion, klangerzeuger

    Martina Cizek, Ruth Bruckner und Sylvia Bruckner erschaffen durch ihre feinen und kreativen Klangkonstruktionen eine dichte poetische Atmosphäre, die den Raum erfüllt und das Publikum in einen intimen Bann zu ziehen vermag. Durch gegenseitige, spontane Impulse entstehen dabei unterschiedlichste Spannungszustände und Formgebilde, die sich fortwährend verändern und in jedem Moment ein Unikat in Raum und Zeit darstellen. Für die Ausführenden wie die Zuhörenden ergibt sich dadurch ein Moment intensiver gegenseitiger Interaktion und Kommunikation – alles Wahrgenommene fließt in die Kunst ein und transformiert das sonst Unscheinbare in ein Gesamtkunstwerk.

    MARTINA CIZEK

    Saxophon, Flöte, Kupferrohr, Elektroakustik

    Freischaffende Musikerin und Komponistin. Tonsetzung von Kontrapunkt bis Tonband. Spielen und Erfinden vereinend in freier Improvisation. Vertonung und Untermalung für Theater, Film, Poesie. Vielgestaltige Umarmung des Wortes

    Zusammenarbeit mit: BCE -Trio Sylvia Bruckner, Angelina Ertl, Wolfgang Musil, Paul Skrepek, Joélle Léandre (Unart Berlin)

    Interpretin von Ernst Krenek – Donau Uni Krems mit Ursula Schwarz

    CD ́s:

    Eichberg Konzert – Cizek, Bruckner, Klein – eigene Kompositionen

    Ionische Fraktate – Vorsokratische Texte gemeinsam mit Alice Pechriggl (KHM)

    Christian Loidl – Schwarzer Rotz (12 Ton Oper) mit BCE Trio und Jaan Klasmann

    Edition Farnblüte

    Literaturvertonungen: Brickwell, Jandl, Bachmann, Toth, Loidl, Kreidl, Brecht

    Max Brand Preis, Stipendium Elektronische Studios TU – Berlin

    RUTH BRUCKNER

    Ruth Bruckner hat die Instrumente Blockflöte, Viola da Gamba und Cembalo in Wien, Paris, London und Leipzig, sowie Philosophie in Wien und London studiert.

    Beim Internationalen Musikwettbewerb in Osaka/Japan im Oktober 2009 war sie Gewinnerin des 1. Preises der Kategorie Alte Musik, sowie des Preises der Musik-Kritik und des „Hyogo Governor Award“. Mit dem Ensemble Les Nations Réunies wurde sie Gewinnerin des 1. Preises beim Internationalen Wettbewerb für Ensembles der Alten Musik in Middelburg/Niederlande 2011. Für ihr künstlerisch hervorragendes Abschlussdiplom im Konzertfach Blockflöte an der Universität für Musik und darstellende Kunst wurde sie mit einem Würdigungspreis der Universität geehrt.

    Ruth Bruckner wurde mit vielen Stipendien ausgezeichnet, darunter Stipendien der Tokyo-Foundation, der Thyll-Dürr Stiftung, des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur Österreich und des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung Österreich.

    Ruth Bruckner konzertiert regelmäßig im In- und Ausland. Bisherige Engagements inkludieren Konzerte im Wiener Konzerthaus (Schubert-Saal), im Wiener Musikverein (Großer Saal und Steinerner Saal), im MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, in der Hyogo Performing Arts Center Recital Hall in Nishinomiya/Japan, im Oak Theatre (Create Center Hall) in Osaka/Japan, in der Cité Internationale des Arts in Paris/Frankreich, im Zeeuwse Concertzaal in Middelburg/Niederlande und der Basilica Santa Maria del Mar in Barcelona/Spanien.

    www.ruthbruckner.com

    SYLVIA BRUCKNER

    Man muss schon viel Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern zu gebären. Und dazu die notwendige Schubkraft, um in stellaren Sphären Ordnung in das Chaos bringen zu können. Beides vereint Sylvia Bruckner. Der Pianistin, die seit Langem zu den bekanntesten Musikerinnen im österreichischen Raum zählt, scheinen Genrebezeichnungen zu kleine Räume zu sein. Wenn man ihr Schaffen beschreiben müsste, könnte man sie am ehesten in dem Bereich zwischen Neuer Musik, Free Jazz und experimenteller Musik verorten. Zur Bandbreite ihrer Ausdrucksformen zählen die Interpretation abgeschlossener, tonaler Stücke und malerischer Harmonien ebenso wie extrovertierte Improvisationen, Freitonalität, sich ergebende Cluster und die Dekonstruktion von Strukturen, Patterns und Standards. Bemerkenswert ist die Intensität ihres Spiels und ihrer Kompositionen. In ihrer Musik sieht man Tropfen, Rinnendes, Verrinnendes, das sich vom Geronnenen und Gestockten abhebt, vollkommenes Versinken, das Aufgehen im Tun, bei dem das individuelle Konzept im Vordergrund steht, improvisatorisches Komponieren, Ausloten und der Austausch mit dem Publikum. Immer bemüht, sich selbst ebenso wie die Zuhörenden zu überraschen, lebt sie Musik und hört sie auf die Musik in ihr.

    Kooperationen mit: Joëlle Léandre, John Butcher, Hamid Drake, Elisabeth Flunger, Frank Gratkowski, Willi Kellers, Thomas Stempkowski, Wolfgang Reisinger, DD Kern, Thomas Berghammer, Susanna Gartmayer,Martina Cizek und anderen.

    Venues: Festival Bucne Slowenien, bend/break solo festival Berlin, Improcon – Congress of free and improvised Music Arts & Thoughts Croatia, hoerthoert – Festival für Zuhörkultur Wien , Jazzfestival Ljubljana – Sound Disobedience, Konfrontationen Nickelsdorf, Limmitationes, V:NM Graz, Artacts St. Johann/Tirol, Wie Es Ihr Gefällt Berlin, Jazz Fair Zagreb, Jazz Fest Wien, Radically improvised Forms Festival, Live-Vertonung des Films „Das Gespenst, das nie zurückkam“ und andere.

    www.sylviabruckner.com

    KunstbeTrieb, Klostergasse 11 (Ecke Kreuzgasse 64), 1180 Wien

    Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns. 

    IMPRO WÄHRING ´19 wird gefördert von:   

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  • Di 14. Mai 2019 19:30 Trio Bassenger/Medwed/Stadlmeier: Distanz – Stillstand – Überwindung

    The BASSENGER – bass, FX, Stimme / Gilbert Medwed – drums, synthesis, sound design, noise, erweitertes Alphorn / Sascha Stadlmeier – Live Electronics, Gitarre, Bass

    Distanz – Stillstand – Überwindung

    „Zwischen Nähe und Distanz, zwischen Eigenem und Fremdem liegen klangliche Räume, deren Durchquerungen dem Trio BASSENGER/MEDWED/STADLMEIER zur improvisatorischen Kartographie dient: am Beginn stehen jeweils eigene Positionierungen, die von den beiden MitmusikerInnen aufgenommen und interpretiert werden – Analyse und Empathie, im besten Fall; das vierte Stück widmet sich einer Utopie der Synthese: Annäherungsversuche an einen Gruppenklang unter Aufrechterhaltung der individuellen ästhetischen Selbstbestimmung sind zumindest als Möglichkeit denkbar.“

    The Bassenger

    I am The Bassenger, and I ride and I ride…

    (frei nach Iggy Pop)

    Was kann eine einzige Person auf der Bühne alleine und live aus einem Bass, einem Effektpedal und einer Stimme herausholen, ohne sich in technischen Hirnwichsereien zu verlieren? Und wird das nicht schnell fad?

    The Bassenger ist überraschend vielseitig und intensiv, sie begibt sich auf eine Soundreise Richtung Noise, Ambient, Industrial, Singer-Songwriting, Blues, Gothic, Minimal und schaut wo sie landet. Da sind kurze, knackige, räudige Songperlen, Moritatengesänge, schräge Coverversionen, ausgedehnte Klangkaskaden und breit angelegte Textvertonungen.

    Und großteils klingt das auch gar nicht mehr wie ein Bass, sondern wie…naja, etwas anderes, und mehr. Sehr viel mehr. Und das ganze entsteht live vor den Augen und Ohren des geneigten Publikums.

    The Bassenger ist mit Unterbrechungen seit 2008 aktiv. Seit 2015 spielt sie Bass bei PHAL:ANGST und seit 2018 bei Carosellis. Mit dem slowakischen Drone/ Funeral Doom-Bassisten g# tritt sie gelegentlich als Basseng#er auf. Neben zahlreichen Kollaborationen improvisiert/ jammt sie immer wieder gern, z.B. mit der g7-Crew und The Unknown Lovers of Britney Spears. In letzter Zeit macht sie auch Visuals und Musikvideos.

    https://www.facebook.com/hautab/

    https://www.facebook.com/TheBassengerakaLadyM/?fref=ts

    https://www.facebook.com/phalangst/?fref=ts

    https://www.theunknownlovers.com/?p=383

    Gilbert Medwed

    (*1974 Vienna/Wien/Beč)

    http://www.sra.at/person/13050

    improvising freely since 1990

    drums, synthesis, sound design, noise, production, recording, writing, acting, clowning, promoting, directing & conceiving socio-political interventions

    selected works, discography & collaborations

    CAROSELLIS, post/punk w/ Robert Wolf (Chuzpe), Hardy Walenta (Mordbuben AG, Paternoster), Eva Huber-Caroselli (Cadillac) & The Bassenger (Phal:Angst), 2018-19

    ARASH// Heimkehrer, Andromeda Theater Vienna, 2018 http://drachengasse.at/aktuelleproduktionen_detail.asp?ID=779

    WESTBLOCK „Die Westblock Cede“, Klanggalerie, 2012 http://www.klanggalerie.com/gg160

    WESTBLOCK, 12 MINUTES LIVE, Okto-TV, 20.10.2017 https://www.okto.tv/de/oktothek/episode/19712

    WESTBLOCK, Popfest Wien, 28.7.2016 https://popfest.at/?p=5374

    VAN SCHÖNBERG „Mauritius“, 2017, https://sextantmusic.bandcamp.com/album/mauritius

    Kompromat – компрометирующий материал

    „Harar“ – music for experimental film by Wernar Mentl, 197?/2015-16

    https://sextantmusic.bandcamp.com/album/kompromat-harar

    KALK

    mutant safari math

    2014-16

    https://kalk.bandcamp.com/releases

    (WHAT DESCENT) Noise Residency – SALOTTO.VIENNA MAK – Ex-Pescheria – Trieste (IT) – Aug 25-31 2014

    W.E.Eigensinn „Die Insel währte nur kurz“, Sextant 2014 https://sextantmusic.bandcamp.com/album/wolfgang-e-eigensinn-die-insel-w-hrte-nur-kurz

    The Unknown Lovers (of Britney Spears), free-punk-jazz collective 2004-2019

    http://www.sra.at/band/37676

    https://www.theunknownlovers.com/

    Szely „Processing Other Perspectives“ Mosz Records 2007 http://www.sra.at/record/12987

    Kill The Dead „Hold On To What Love Is“ a/k/a „The 6th Reich“ 2005, Birds Or Trees Rec.

    WABAPHONIX vol. I, II, III, 1999-2007, Xindl Records

    Pichler „Klaustropop“, 1997, https://myspace.com/gummistiefelgottpichler

    Pichler „Wenn du has(s)t, was du willst“, EKH ´96 (sampler), 1996 Ernst Kirchweger Rekords, http://www.sra.at/band/12303

    Sascha Stadlmeier

    (geb. 1977) veröffentlicht mit seinem Projekt EMERGE seit 2003 elektroakustische Musik auf internationalen Labels wie Drone Records, Tâalem und Frozen Light. Neben seiner kompositorischen Arbeit an der Schnittstelle von Musique concrète, Drone und Noise ist er seit 2016 verstärkt im Bereich der freien Improvisation aktiv. Neben Live Electronics kommen dabei Gitarre, Bass und mikrofonierte Objekte zum Einsatz. Einen Schwerpunkt seiner Arbeit bilden Kooperationen mit anderen Musiker*innen unterschiedlichster Stilrichtungen, darunter u.a. If,Bwana, Doc Wör Mirran, Toy Bizarre. Seine intensive Konzerttätigkeit im In- und Ausland führte ihn u.a. nach Frankreich, Belgien, Italien, die Schweiz, Österreich, Russland, Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Slowenien, Serbien und Bulgarien. Er präsentierte seine Musik auf zahlreichen internationalen Festivals wie Avantgarde Festival, lab30, 20 Jahre MGNM, seiner Tätigkeit als Komponist und Performer realisierte Stadlmeier diverse Klanginstallationen und eine Radiokomposition für das Studio Akustische Kunst des WDR.

    Das von ihm betriebene Label attenuation circuit hat sich seit 2010 als wichtige Plattform für die internationale experimentelle Musikszene etabliert und veröffentlichte bisher über 100 Künstler aus zahlreichen Ländern. attenuation circuit veranstaltet auch regelmäßig Konzerte mit zumeist experimenteller Musik in Augsburg. Sascha Stadlmeier ist Gründungsmitglied von „jetzt:musik!“, der Augsburger Gesellschaft für Neue Musik.

    Sascha Stadlmeier (b. 1977) has been releasing electroacoustic music with his project EMERGE on international labels such as Drone Records, Tâalem and Frozen Light since 2001. A composer working at the intersections of musique concrète, drone, and noise, he has also been an increasingly active presence in the field of free improvisation since 2016. In addition to live electronics, his improvisation practice involves guitar, bass, and amplified objects. Collaborations with other musicians from a very wide range of styles form an important part of his work, with collaborators including If,Bwana, Doc Wör Mirran and Toy Bizarre. He has been touring Europe extensively, with concerts in France, Belgium, Italy, Spain, Switzerland, Austria, Russia, Poland, the Czech Republic, Slovakia, Hungary, Slovenia, Serbia, and Bulgaria. His music has been presented at manyinternational festivals including Avantgarde Festival, lab30, 20 years of MGNM, Zasavje Noisefest, Ecological Sound of Varna Fest and Autistic Campaign Fest. While a prolific composer and performer, Stadlmeier has also created various sound installations and a radiophonic composition for West German Radio’s renowned Studio of Acoustic Art. Since 2010, his label attenuation circuit has established itself as an important hub in the international experimental music scene, with releases by more than 100 artists from numerous countries to date. attenuation circuit also regularly organises concerts of experimental music at Stadlmeier’s home base in Augsburg, Germany.

    https://emergeac.wordpress.com/

    https://immerge.bandcamp.com/

    http://www.attenuationcircuit.de

    http://emerge.bandcamp.com/

    https://reflexionsac.wordpress.com/

    discography:

    https://www.discogs.com/artist/139452-Emerge

    live-history:

    bio

    videos:

    sound links:

    https://emerge.bandcamp.com/album/narcoses

    https://immerge.bandcamp.com/album/betamorphoses

    KunstbeTrieb, Klostergasse 11 (Ecke Kreuzgasse 64), 1180 Wien

    Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns. 

    IMPRO WÄHRING ´19 wird gefördert von:   

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  • Mo 13. Mai 2019 19:30 Duo Hofmaninger/Schwarz – Gebläse trifft auf Geschläge

    Ein Wechselspiel zwischen Klangmalerei, Komposition und freier Improvisation

    Lisa Hofmaninger, Gebläse – Sopransaxophon, Bassklarinette

    Judith Schwarz, Geschläge – Erweitertes Schlagzeug

    Die beiden Künstlerinnen Lisa Hofmaninger und Judith Schwarz, die seit einigen Jahren sehr erfolgreich zusammenarbeiten, widmen sich der Urform des Zusammenklingens aus dem Osten. Ähnlich wie bei den im gesamten orientalischen Raum verbreiteten traditionellen Davul-Zurna-Ensembles treffen „Gebläse“ und „Geschläge“ aufeinander: Vor dem Hintergrund einer Architektur der fernen östlichen Vergangenheit finden sich Sopransaxophon und Schlagzeug, Bassklarinette und Schlitztrommel im zeitgenössischen Dialog und der außergewöhnlichen Interpretation der beiden Musikerinnen.

    Ausgangsmaterialien für das Zusammenklingen der Musikerinnen sind Eigenkompositionen, Stimmungsbilder und Geschichten, die jedoch immer mit der Akustik und Atmosphäre der Location abgestimmt werden. Die Klangverliebtheit und kindliche Experimentierfreude mit den Instrumenten bilden die Essenz dieses Ensembles, die den/die ZuhörerIn schlussendlich in den Bann ziehen soll.

    www.hofmaninger-schwarz.com

    „Geschläge mit Gebläse ist eine der ältesten Duobesetzungen der Musik- & Menschheitsgeschichte. Und doch produzieren Judith Schwarz & Lisa Hofmaninger ungemein junge, nie gehörte Klänge, Sounds & Kontrapunkte.

    Weit entfernt von dem alles & jeden mit allem & jedem kombinierenden Kommerzbetrieb der sogenannten Weltmusik unserer Gegenwart.

    „… machen wir gebrauch von all unseren Kenntnissen und lebendigen Erinnerungen in Bezug auf freie Deklamation, parlando-rubato der Volksmusik, gregorianische Musik, und machen wir uns all das zu nutze, was die improvisatorische Musikpraxis jemals hervorgebracht hat.“

    GYÖRGY KURTÀG (*1926 in Lugoj, im heutigen Rumänien)

    Judith Schwarz & Lisa Hofmaninger nutzen & benutzen in & für ihre Musik vieles: um dann mit einer ihnen ureigenen wie unverwechselbaren Klangsprache spannendes Neuland zu betreten. Beide Damen sind VirtuosInnen.

    Beherrschen in stupender Manier ihr Metier. Doch um mehr zu sein als eine Virtuosin muss mal erst eine sein. Beide Damen sind unaufhaltsam Suchende. Und das ist wohl das entscheidende in ihrer Musik, in ihrem Lebensbild: es konzentriert sich nicht (nur) auf das Finden, auf Gefundenes.

    Und folglich ist bei Ihnen alles in Bewegung, stets in Veränderung begriffen. Und somit bleibt das junge Duo Hofmaninger/Schwarz ein wundervolles Enigma: was als nächstes passiert, wie als nächstes was warum angestrebt wird, wohin die Reise gehen wird: Niemand weiß es. Und solch ein Musik- & Lebensbild ist nur zu preisen, zu empfehlen. In einer Zeit der unwagemutigen Entscheidungen, der unlauteren Ab- und Versicherungen, der ungehemmten Gier bei kaum vorhandener Neugier: auf das Eigene & das Fremde, auf Nähe & Ferne.“

    (Renald Deppe)

    KunstbeTrieb, Klostergasse 11 (Ecke Kreuzgasse 64), 1180 Wien

    Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns. 

    IMPRO WÄHRING ´19 wird gefördert von:   

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