– Dullmea is a music project that plays a custom electronic circuit as a voice extension, since 2016. She’s been developing the technique and language of this instrument (solo voice + electronics) as a single instrument and she improvises without any recorded music support.
Among others, she has performed live in the Netherlands, Portugal, Spain, Brazil, Germany, Denmark, UK.
Die Kunstwerke sollen weiter leben. Sie stehen zum Verkauf – pay as you wish. Der Erlös kommt Benjamin Dokulil. dem Sohn der Künstlerin zugute.
Die Ausstellung ist bis Ende 2023 geöffnet. Terminvereinbarung nach der Vernissage unter 0699/11788047.
Ingeborg Merenyi
studierte Soziologie und Philosophie an der Universität Wien und absolvierte das Kolleg für Mode und Bekleidungstechnik in Hetzendorf bevor sie sich der bildenden Kunst zuwandte: Bildhauerei bei K.M. Sukopp (Kunstschule Wien), Sommerakademie für bildende Kunst in Salzburg, Bronzeguss bei Josef Zenzmeier und Bildhauerei bei Prof F.X. Ölzant an der Akademie für bildende Künste in Wien, wo sie 1997 mit Auszeichnung diplomierte.
Sie erhielt einige Preise und Stipendien und beteiligte sich an Symposien, Workshops und Gruppenausstellungen.
Ingeborg Merenyi und Wolfgang Dokulil arbeiteten 10 Jahre in zwei Ateliers zusammen. 2003 wurde der gemeinsame Sohn Benjamin geboren. Ihm schenkte sie all ihre liebevolle Zuwendung. Neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin widmete sie die restliche Energie ihrer künstlerische Arbeit. Leider konnte Ingeborg Merenyi ihren letzten künstlerischen Ausdruck nicht mehr vollenden.
Felix Römer – Konzept, Komposition, Live-Elektronik, Klavier
Valentin Duit – Schlagzeug
Die langjährigen musikalischen Weggefährten Valentin Duit (Wien) und Felix Römer (Berlin) haben sich für einen Konzertabend zusammengetan, der Klang und Rhythmus menschlicher Sprache in den Mittelpunkt rückt.
Neben Improvisationen für Schlagzeug (Duit) und Live-Elektronik (Römer) wird eine neue Komposition von Felix Römer hörbar, die im Sommer 2023 während eines Meisterkurses am IRCAM (Paris) begonnen wurde und nun im Wiener KunstbeTrieb zur Uraufführung kommen wird. Kompositorische Grundidee ist die Schaffung einer musikalische Verbindung zwischen Duits Schlag-Werk und der perkussiven Natur sprachlich-akustischer Phänomene: Texte werden gesprochen, von Hand geschrieben und getippt, durch Algorithmen gejagt und am Schlagzeug imitiert, wobei Sprache nicht als inhaltliches, sondern vielmehr als klangliches Werkzeug untersucht wird. Ein Amalgam aus Wörtern und Rhythmen, ein interaktiver musikalischer Trialog zwischen Schlagzeug, Live-Elektronik und und den vielfältigen Klängen sprachlichen Ausdrucks.
Felix Römer (*1993) ist Komponist und Pianist, der hauptsächlich in den Bereichen Filmmusik und improvisierte Musik arbeitet. Nach seinem Studium der Fächer Musikwissenschaft und Jazz-Klavier an der Folkwang Universität der Künste in Essen und der Universität der Künste Berlin absolvierte er Studien in Filmmusik an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF (Austauschsemester am Royal College of Music London 2019) und klassischer Klavierimprovisation am Pariser Conservatoire (CNSMDP). Meisterkurse u.a. bei Helmut Lachenmann und Johannes Régnier. Felix Römer lebt derzeit in Berlin, Deutschland.
Valentin Duit (*1992) studiert(e) das Schlagzeugspiel in Wien und Luzern und ist als Interpret und Improvisator an verschiedenen Bands und Projekten beteiligt, darunter beispielsweise Dsilton, Harry Pepl (tape) & The (Lonely) Single Swinger Band, Tobias Meissl Trio, Vienna Improvisers Orchestra. Zusätzlich arbeitet er mit einem von ihm gegründeten Quartett (mit Robert Unterköfler, Tobias Meissl und Ivar Roban Križić) sowie am Soloschlagzeug an seinen eigenen Musikstücken.