Mitwirkende:
Andi Menrath (Schlagzeug), Carina Nekolny (Sprache), Elisabeth Dokulil (Sprache), aka Frantschesko (Tanz, Bewegung), Franz Mayr (Akteur), Herbert Lacina (Bass, Electronics), Lis Kelvin (Woodwinds), Stephanie Tietz (Tanz, Performance), Ursula Schwarz (Klavier), Wolfgang Dokulil (Bildende Kunst)
Diese improvisierte Performance der KunstbeTriebs Company bezieht sich auf den Wiener Schluss, einer kuriosen Vorwegnahme des sog. Happy Ends. Kaiser Joseph II. erklärte per Dekret, dass Stücke im Wiener Burgtheater keine traurigen Ereignisse mehr behandeln sollten, um die kaiserlichen Zuschauer in keine schlechte Stimmung zu bringen. Viele Stücke mussten deswegen geändert und mit einem Wiener Schluss versehen werden, beispielsweise auch Romeo und Julia oder Hamlet. Wie auch immer sich die freie Improvisation in dieser Performance entfalten wird, die KunstbeTriebs Company wird einen froh gestimmten Wiener Schluss anstreben.