Schlagwort: Improvisation

  • CALL FOR ARTISTS

    3. IMPRO.FEST.WÄHRING 

    KunstbeTrieb lädt Künstler und Künstlerinnen aller Bereiche der Kunst ein, am 3. IMPRO.FEST.WÄHRING teilzunehmen.

    Einreichungsfrist: 21.2.2019

    Orte: Währing, 1180 Wien

    • KunstbeTrieb, Klostergasse 11
    • weitere Orte angefragt

    Zeit:  3. Mai – 26. Mai 2019

    Wir planen das Unplanbare – Improvisation auf Augenhöhe mittels  Musik, bildender Kunst, Tanz, Theater und Sprache, beginnend mit dem radikalen Nichts.
    Das Schöne ist die Abwesenheit von zwingender Kontrolle im Spiel, die Emergenz von neuen Welten im Hier und Jetzt. Denn die Welt ist das, was entsteht, wenn die Menschen miteinander kommunizieren.
    Die gesellschaftliche Relevanz der Improvisation besteht in den Möglichkeiten zu transnationaler Netzwerkbildung, zu nahezu unbegrenzter Partizipation in allen Sprachen und zur Überwindung von Barrieren durch freie, spontane künstlerische Kommunikation.
    Freie Impro Sessions im Anschluss an die Performances und Partizipation der Besucher/innen sind möglich und gewollt.

    Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, Spenden sind erwünscht.
    Dementsprechend besteht die Gage aus der eingereichten öffentlichen Förderung und den eingegangenen Spenden. Wir hoffen auf ca. 100,-€ pro Person pro Auftritt.

    Vorschläge für Performances mit Titel, Kurztext, Namen der Teilnehmer/innen,   Fotos und Terminwunsch, gerne auch künstlerischer Lebenslauf, bitte bis spätestens  21.2.2019 an KunstbeTrieb.

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    KunstbeTrieb invites artists from all areas of the arts to participate in the 3rd IMPRO.FEST.WÄHRING.

    Deadline for submissions: 21.02.2019

    Places: Währing, 1180 Vienna

    • KunstbeTrieb, Klostergasse 11
    • more places requested

    Date: May 3 – May 26, 2019

    We plan the unplannable – improvisation on equal footing through music, fine art, dance, theater and language, starting with the radical Nothingness.
    The beauty is the absence of compulsive control in the play, the emergence of new worlds in the here and now. Because the world is what happens when people communicate with each other.
    The social relevance of improvisation lies in the possibilities for transnational networking, in almost unlimited participation in all languages ​​and in overcoming barriers through free, spontaneous artistic communication.
    Free improv sessions following the performances and participation of the visitors are possible and wanted.

    Admission to all events is free, donations are welcome.
    Accordingly, the fee consists of the submitted public funding and the donations received. We hope for about 100, – € per person per performance.

    Please send proposals for performances with title, short text, names of the participants, photos and date request, also artistic curriculum vitae, to KunstbeTrieb no later than 21.2.2019.

  • BCE-Trio (Bruckner, Cizek, Ertel)

    Mittwoch, 16.1.2019, 19:30

    Sylvia Bruckner: Klavier, Zither, Akkordeon
    Martina Cizek: Saxofone, Klangkörper
    Angelina Ertel: Querflöten, Gemshorn, Klangkörper
    wodo – visuals

    „In den Jahren der hörbaren Verstummung der Insekten und Vögel
    scheinen die drei über dieses Drama improvisierend hinwegkommen zu
    wollen, erst tastend, zaghaft, dann aufgeregt zwitschernd und klimpernd,
    doch die geordnetere Besinnung folgt auf den Fuß, und irgendwann stellt
    sich auch die Trauer ein über das unwiederbringlich Verlorene.
    Vielleicht kann Musik trotzdem lustig sein…

    Das Trio scheint nie zu verstummen; nach längerer Stille spielen sie
    wieder auf, einander in die Hände und Münder, legen die Klänge, die sie
    ihren Instrumenten abringen, in unsere Ohren und Gemüter, aus denen sie
    nie mehr herausgehen, sowenig wie das verklingende Vogelgezwitscher.“ AP (alice pechriggl)

     

    Eintritt frei, Spenden erwünscht.

    Förderung im Rahmen der Veranstaltungsreihe Eisberg:

  • P E I Lab IX – Dance Theatre

    FREITAG, 14. 12. 2018, 19:30

    Stephanie Tietz (butoh)
    Yedda Lin (piano / project realizer / text)
    Wolfgang Dokulil (installation / art)

    Scene I. a tree
    Scene II. in between
    Scene III. same ∙ difference

    same ∙ difference

    somehow
    we look
    for something that does not belong to our roots
    don’t know
    where it comes from
    what should it be
    we discovered
    joy and pain
    consciousness and confusions
    I —
    settle down
    in between

    ˝ Yedda Chunyu Lin

    Gedanken über Familie als dreiszenisches Tanztheater, mit einer Installation von Wolfgang Dokulil.
    Nach der Pause – eine freie Assoziation von Klang, Körper und Kunst.

    Butoh (jap.舞踏, butō), eigentlich: Ankoku Butō (暗黒舞踏, dt. „Tanz der Finsternis“), ist ein Tanztheater ohne feste Form, das nach dem 2. Weltkrieg in Japan entstand. Es wurde von Tatusmi Hijikata und Kazuo Ono ins Leben gerufen.
    ….. Es ist auch ein Widerstand „…gegen den bloßen Import der westlichen Moderne in Tanz und Theater“, mit dem Ziel, „…eine neue, zeitgenössische und selbstrefexive japanische Kunst schaffen zu wollen“. Was entstand, lässt sich poetisch umschreiben als „die Entdeckung des dunklen Körpers“.

    Künstlerinnen:

    Stephanie Tietz lebt in Wien und arbeitet im Bereich Performance, experimenteller, zeitgenössischer Tanz und Butoh:

    „Tanz ist Experiment, Musik und Poesie. Der Körper ein Instrument um (un)erwartete, dissonante, unbekannte Bereiche der Existenz auszuloten. Besondere Beachtung erfahren dabei Ubergänge, Zwischenräume, Lücken, Schnittstellen – das Dazwischen.
    Tanz als Dialog mit dem Innen & Außen, dem Subtilen, dem (Un)Endlichen.“

    Yedda Lin (a.k.a. Yedda Chunyu Lin) ist Pianistin, Komponistin und Klavierpädagogin, lebt seit 18 Jahren in Wien. Mit vier hat sie Klavierspielen begonnen, und Unterricht genommen. Sie hat IGP Klavier (Klassik) in der Universität für darstellenden Kunst und Musik Wien studiert, wurde von Klangdenkern der Moderne geprägt. Sie ist mittlerweile fest „im Bereich der neuen und freien Musik“ verankert. Mit ihrem Projekt P E I Group und Komposition für Solo Klavier “Liquid Suites” konzertierte sie in Wien, Porgy & Bess, Alte Schmiede, Martinschlössl, Echoraum, Brick5, weiteres in Festivals in Graz, Linz, Voralberg, Villach, Burgenland, sowie internationalen Auftritten in Taiwan, Slowenien, Slowakai, Schweiz…

    “Bei allem Hang zur freien, freitonalen Musizierhaltung – Lin hat auch zum Bereich Komposition einen Bezug und dabei eine besondere Sicht der notierten Dinge. Sie betrachtet „Kompositionen als lebende Wesen, solche, die über das Thema Mensch und Existenz“ refektieren. “ ( Quelle: Ljubisa Tosic, der Standard)

    Wolfgang Dokulil (Wodo) ist bildender Künstler. Er brachte den KunstbeTrieb als Ort künstlerischer Performance ins rollen. KünstlerInnen verschiedener Sparten – Bildende Kunst, Musik, Literatur / Sprache, Tanz – kommunizieren und improvisieren auf Augenhöhe miteinander. Sein eigener künstlerischer  Beitrag ist die live improvisierte bildende Kunst – in Form von skulpturalen Improvisationen, digital paintings, räumlichen Installationen.

    Eintritt frei, Spenden erwünscht.