Schlagwort: Performance

  • P E I Lab IX – Dance Theatre

    FREITAG, 14. 12. 2018, 19:30

    Stephanie Tietz (butoh)
    Yedda Lin (piano / project realizer / text)
    Wolfgang Dokulil (installation / art)

    Scene I. a tree
    Scene II. in between
    Scene III. same ∙ difference

    same ∙ difference

    somehow
    we look
    for something that does not belong to our roots
    don’t know
    where it comes from
    what should it be
    we discovered
    joy and pain
    consciousness and confusions
    I —
    settle down
    in between

    ˝ Yedda Chunyu Lin

    Gedanken über Familie als dreiszenisches Tanztheater, mit einer Installation von Wolfgang Dokulil.
    Nach der Pause – eine freie Assoziation von Klang, Körper und Kunst.

    Butoh (jap.舞踏, butō), eigentlich: Ankoku Butō (暗黒舞踏, dt. „Tanz der Finsternis“), ist ein Tanztheater ohne feste Form, das nach dem 2. Weltkrieg in Japan entstand. Es wurde von Tatusmi Hijikata und Kazuo Ono ins Leben gerufen.
    ….. Es ist auch ein Widerstand „…gegen den bloßen Import der westlichen Moderne in Tanz und Theater“, mit dem Ziel, „…eine neue, zeitgenössische und selbstrefexive japanische Kunst schaffen zu wollen“. Was entstand, lässt sich poetisch umschreiben als „die Entdeckung des dunklen Körpers“.

    Künstlerinnen:

    Stephanie Tietz lebt in Wien und arbeitet im Bereich Performance, experimenteller, zeitgenössischer Tanz und Butoh:

    „Tanz ist Experiment, Musik und Poesie. Der Körper ein Instrument um (un)erwartete, dissonante, unbekannte Bereiche der Existenz auszuloten. Besondere Beachtung erfahren dabei Ubergänge, Zwischenräume, Lücken, Schnittstellen – das Dazwischen.
    Tanz als Dialog mit dem Innen & Außen, dem Subtilen, dem (Un)Endlichen.“

    Yedda Lin (a.k.a. Yedda Chunyu Lin) ist Pianistin, Komponistin und Klavierpädagogin, lebt seit 18 Jahren in Wien. Mit vier hat sie Klavierspielen begonnen, und Unterricht genommen. Sie hat IGP Klavier (Klassik) in der Universität für darstellenden Kunst und Musik Wien studiert, wurde von Klangdenkern der Moderne geprägt. Sie ist mittlerweile fest „im Bereich der neuen und freien Musik“ verankert. Mit ihrem Projekt P E I Group und Komposition für Solo Klavier “Liquid Suites” konzertierte sie in Wien, Porgy & Bess, Alte Schmiede, Martinschlössl, Echoraum, Brick5, weiteres in Festivals in Graz, Linz, Voralberg, Villach, Burgenland, sowie internationalen Auftritten in Taiwan, Slowenien, Slowakai, Schweiz…

    “Bei allem Hang zur freien, freitonalen Musizierhaltung – Lin hat auch zum Bereich Komposition einen Bezug und dabei eine besondere Sicht der notierten Dinge. Sie betrachtet „Kompositionen als lebende Wesen, solche, die über das Thema Mensch und Existenz“ refektieren. “ ( Quelle: Ljubisa Tosic, der Standard)

    Wolfgang Dokulil (Wodo) ist bildender Künstler. Er brachte den KunstbeTrieb als Ort künstlerischer Performance ins rollen. KünstlerInnen verschiedener Sparten – Bildende Kunst, Musik, Literatur / Sprache, Tanz – kommunizieren und improvisieren auf Augenhöhe miteinander. Sein eigener künstlerischer  Beitrag ist die live improvisierte bildende Kunst – in Form von skulpturalen Improvisationen, digital paintings, räumlichen Installationen.

    Eintritt frei, Spenden erwünscht.

  • Rosa Rauschn / Wodo

    Rosa Rauschn / Wodo

    Dienstag / 27.11. / 20:00

    Gloria Damijan (Klavier, Toy Piano)
    Gabi Teufner (Flöte)
    Wolfgang Dokulil (Skulptur)

    rosa rauschn:
    agil···abstrakt···kontemplaࢢv···melodiös···(berauschend)•••anࢢdogmaࢢsch···ironisch···
    weibliche Stereotype hinterfragend

    Gabi Teufner und Gloria Damijan lernten sich 2003 an der Universität für Musik und
    Darstellende Kunst Wien kennen, wo beide im Rahmen ihresIGP-Studiums des Schwerpunkt
    ‚Freie Improvisaࢢon und Neue Musikströmungen‘ absolvierten. Seit dem regelmäßige
    Zusammenarbeit innerhalb verschiedenster Besetzungen im Bereich Freie Improvisaࢢon (u.a.
    Improvisaࢢonsensemble ‚ctrl‘, sowie diverse weitere Kooperaࢢonen mit MusikerInnen aus
    Österreich, Norwegen, Portugal…), Zeitgenössische Musik (Uraufführungen zahlreicher
    Komposiࢢonen u.a. von Mirela Ivicevic, Slobodan Kajkut, Niklas Seidl…), klassische
    Kammermusik (Schwerpunkt weibliche KomponistInnen von Barock bisImpressionismus, insb.
    Lili Boulanger, Mel Bonis). Seit 2012 regelmäßige Akࢢvität alsimprovisierendes Duo ‚Rosa
    rauschn‘

    Wolfgang Dokulil – Bildnerische Improvisation

    Eintritt frei, Spenden erwünscht.

  • Nichts ist wichtig

    Nichts ist wichtig

    Freitag, 23. November 2018, 19:30

    Bild und Sprache

    Carina Nekolny – Sprache
    Wolfgang Dokulil – Bild

    Titelbild

    Lässt sich Sprache improvisieren? Und was passiert dabei? Was entsteht, wenn zwei Medien rückkoppeln? Und was, wenn nicht? 

    Was auch immer es sein wird, was Wolfgang Dokulil und Carina Nekolny dabei herausfinden, Kafka wird eine Rolle spielen. Nichts ist wichtig.

    Eintritt frei, Spenden erwünscht.