Kategorie: Bildnerische Improvisation

  • Do 27. Juni 2019 19:30 short pieces #2

    Gloria Damijan – Piano, Toy Piano

    Wolfgang Dokulil (Wodo) – live digital graphic, Konzept

    short pieces #2 ist die zweite Performance des gleichen Konzeptes, diesmal mit Gloria Damijan. Die erste Performance findet mit Elisabeth Kelvin am 7. 6. 2019 im KunstbeTrieb statt: https://kunstbetrieb.co/2019/05/28/fr-7-juni-2019-1930-short-pieces/

    short pieces sind 8 Stücke, deren konzeptuelle, sprachliche Anweisungen sowohl musikalisch als auch bildnerisch verstanden und ausgeführt werden können. 

    Die Titel der short pieces lauten: Ping Pong – Übermalung – taub und blind – Eingrenzung – Flächen – Partizipation – vorne und hinten – Ausklingen.

     Gloria Damijan 

    Geboren 1982 in Wien 

    Abgeschlossenes IGP-Studium an Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, sowie abgeschlossenes Konzertfachstudium am Konservatorium Prayner, wo sie nun auch als Lehrende tätig ist Teilnehmerin an div. Kursen für Neue Musik, wie den ‚Wiener Tagen der Zeitgenössischen‘ Klaviermusik und der ‚Impuls‘-Ensembleakademie. Unterricht bei Harald Ossberger, Manon Liu Winter, John Tilbury, Ian Pace. 

    Uraufführungen zahlreicher Kompositionen u.a. von Tamara Friebel, Matthias Kranebitter, Katharina Klement, Margarita Ferek-Petric, Mirela Ivicevic. 

    Mitglied der Improvisationsensembles ctrl (gemeinsam mit Bernd Klug, Meike Melinz, Bernhard Schöberl, Gabi Teufner) und lsd (gemeinsam mit Daniel Lercher und Bernhard Schöberl), dem interdisziplinären Projekt Call Our Shifts (gemeinsam mit Lukas Thöni, Michael Woels, Gobi Drab, Lukas Froschauer, Julia Danzinger), den Duos ‚Eschata‘ (gemeinsam mit Günther Albrecht) und ‚rosa rauschn‘ (gemeinsam mit Gabi Teufner), sowie des Improvisationsorchesters ÖNCZkequist . 

    Darüber hinaus Zusammenarbeit u.a. mit Vinzenz Schwab, Klaus Filip, Christine Schörkhuber, Veronika Zott uvm. 

    Reger Austausch vor allem mit MusikerInnen der portugiesischen und brasilianischen zeitgenössischen Improvisationsszene. 

    Mitwirkende bei Musiktheaterprojekten ‚The Artist Is Not Present‘, ‚I Sing The Body Electric‘ von Claire Blake. 

    Mitbegründung des Vereins „snim – spontanes netzwerk für improvisierte musik“ Seit 2010 

    Organisation der Konzertreihe „Grenzwerte“, sowie weiterer Projekte, wie TriSonar, Donau/Tejo 

    Wolfgang Dokulil ist bildender Künstler. 

    Geboren in Wien in der Nachfolge eines tschechischer Emigranten, eines revolutionären Sozialdemokraten, einer suizidalen Hilfsarbeiterin, eines feinen Feinmechanikers, einer frugalen Wirtshaustochter, einer katholischen Kindergärtnerin und eines HJ geschädigten, strengen Musikers.

    Wolfgang Dokulil lernte und verlernte Klavier und Violine, studierte  Soziologie, Psychologie und Medizin, war Psychiatrischer Krankenpfleger, Elektromechaniker und Arbeitsloser.

    Er studierte Malerei und Grafik an der Universität für Angewandte Kunst Wien, sowie Bildhauerei / Kleinplastik an der Akademie der  Bildenden Künste Wien. Nebenbei arbeitete er  als Bühnenbildner, Restaurator für Kunstdenkmäler, veranstaltete Workshops und Kunstaktionen in der Flüchtlingshilfe, an Schulen und im psychosozialen Feld.

    Intensiven Materialexplorationen in Stein, Stuck, Gips, Metall folgten malerische Experimente und ausgedehnte Streifzüge in die Welt der digitalen Bilder. Seine  Bildfindung ist von freier Assoziation getrieben. Ungegenständlich ist die Matrix, in der Realität sichtbar werden kann. Der nächste Schritt führte zu partizipativer Kunst und zur freien Improvisation, in Form von malerischen und skulpturalen Improvisationen, live digital graphics, räumlichen Installationen – live Performances, in Kommunikation mit anderen KünstlerInnen aller Sparten.

    Er betreibt gemeinsam mit der Psychoanalytikerin Elisabeth Dokulil in Wien 18. den KunstbeTrieb: Raum für Improvisation, Performance, partizipative Kunst und Experiment, Raum für  Psychotherapie und Social Dreaming. KünstlerInnen verschiedener Sparten – Bildende Kunst, Musik, Literatur / Sprache, Tanz – kommunizieren und improvisieren auf Augenhöhe miteinander. Dort organisiert und veranstaltet er auch die IMPRO WÄHRING, eine Veranstaltungsreihe für improvisierte Kunst.

    Wolfgang Dokulil zeigte seine Bilder, Skulpturen, Videos, Performances und Improvisationen meistens im KunstbeTrieb oder in Offspaces in Österreich und im Ausland.

    Eintritt frei, über Spenden freuen wir uns.

    Gefördert im Rahmen der Reihe EISBERG durch:


  • Fr 7. Juni 2019 19:30 short pieces

    Elisabeth Kelvin – Woodwind, Saxophon

    Wolfgang Dokulil (Wodo) – live digital graphic, Konzept

    short pieces sind 8 Stücke, deren konzeptuelle, sprachliche Anweisungen sowohl musikalisch als auch bildnerisch verstanden und ausgeführt werden können.

    Die Titel der short pieces lauten: Ping Pong – Übermalung – taub und blind – Eingrenzung – Farbflächen – Partizipation – vorne und hinten – Ausklingen.

    Erstmals treffen Elisabeth Kelvin und Wolfgang Dokulil in einer Performance auf einander.

    Eine weitere Performance des gleichen Konzepts findet am 27. 6. im KunstbeTrieb statt: https://kunstbetrieb.co/2019/06/03/do-27-juni-2019-1930-short-pieces-2/

    Elisabeth Kelvin’s creative practice blends the visual with the aural – she paints what she hears and plays what she sees. She received a Bachelor of Music from the Sydney Conservatorium of Music, and a Master’s then Doctorate of Musical Arts from Michigan State University. Early career experiences as an orchestral and chamber musician alerted Elisabeth to the importance of precise communication and potential of the collective in music making. As a lecturer at the Victorian College of the Arts, the Tasmanian Conservatorium of Music, and later in the regional Australian centre of Tamworth and working with contemporary Indigenous artists, she was introduced to the role and meaning of place in social connectivity, improvisation, symbolic and abstract art, and movement in live performance. By being now based in the city of her grandparents, she is rediscovering her own cultural heritage. From upper-story Vienna windows, she imagines she hears long-forgotten snippets of song and conversation or dampened piano chords still crisscrossing the streets and years.

    https://elisabethkelvin.wordpress.com

    Wolfgang Dokulil lebt und arbeitet als Künstler in Wien.

    Geboren in Wien in der Nachfolge eines tschechischen Emigranten, eines revolutionären Sozialisten, einer suizidalen Hilfsarbeiterin, eines feinen Feinmechanikers, einer frugalen Wirtshaustochter, einer katholischen Kindergärtnerin und eines HJ geschädigten, strengen Musikers.

    Wolfgang Dokulil lernte und verlernte Klavier und Violine, studierte  Soziologie, Psychologie und Medizin, war Psychiatrischer Krankenpfleger, Elektromechaniker und Arbeitsloser.

    Er studierte Malerei und Grafik an der Universität für Angewandte Kunst Wien, sowie Bildhauerei / Kleinplastik an der Akademie der  Bildenden Künste Wien. Nebenbei arbeitete er  als Bühnenbildner, Restaurator für Kunstdenkmäler, veranstaltete Workshops und Kunstaktionen in der Flüchtlingshilfe, an Schulen und im psychosozialen Feld.

    Intensiven Materialexplorationen in Stein, Stuck, Gips, Metall folgten malerische Experimente und ausgedehnte Streifzüge in die Welt der digitalen Bilder. Seine  Bildfindung ist von freier Assoziation getrieben. Ungegenständlich ist die Matrix, in der Realität sichtbar werden kann. Der nächste Schritt führte zu partizipativer Kunst und zur freien Improvisation, in Form von malerischen und skulpturalen Improvisationen, digital graphics, räumlichen Installationen – live Performances, in Kommunikation mit anderen KünstlerInnen aller Sparten.

    Er betreibt gemeinsam mit der Psychoanalytikerin Elisabeth Dokulil in Wien 18. den KunstbeTrieb: Raum für Improvisation, Performance, partizipative Kunst und Experiment, Raum für  Psychotherapie und Social Dreaming. KünstlerInnen verschiedener Sparten – Bildende Kunst, Musik, Literatur / Sprache, Tanz – kommunizieren und improvisieren auf Augenhöhe miteinander. Dort organisiert und veranstaltet er auch die IMPRO WÄHRING, eine Veranstaltungsreihe für improvisierte Kunst.

    Wolfgang Dokulil zeigte seine Bilder, Skulpturen, Videos, Performances und Improvisationen zumeist in Offspaces in Österreich und im Ausland.

    https://www.wodo.eu

    Eintritt frei, Spenden erwünscht.

    Die Veranstaltung wird im Rahmen der Reihe EISBERG gefördert von


  • WILDER FISCH

    Freitag, 15. Februar 2019, 19:30

    Thomas Scharrenbroich (visuals)
    Georg Janker (bass, modulenzfrequentator)
    Julius Winter (e-git
    Uli Winter (cello)
    Fredi Pröll (dr)

    Wenn dieses Ensemble auftritt, ist das improvisierte und deshalb seltene Musik. (In dieser Konstellation gibt es sowohl noch nie gehörte als auch noch nie gesehene Werke zu bestaunen.) 
    Die Zusammenarbeit ist eine Herausforderung, aber sie besitzt auch die Kraft, die Performance zu verändern, die visuellen Reize der Bilder erzeugen eine Stimmung, die die Instrumentalisten in einer ganz speziellen Intensität aufeinander eingehen lässt.
    Gemeinsam werden die entlegensten Winkel der improvisierten Musik erforscht: Spontane Aktion und Reaktion, gegenseitige Inspiration, ein Miteinander und Gegeneinander… Das Ergebnis ist einzigartig, jedes Mal anders und jedes Mal neu. Es ist eine Reise ins Ungewisse.

    Eintritt frei, Spenden erwünscht.

    gefördert im Rahmen der Reihe „Eisberg“ von