Kategorie: Bildnerische Improvisation

  • ctrl – feminine und Wodo

    Freitag, 22. Februar 2019, 19:30

    Gloria Damijan – Klavier/Toy-Piano
    Meike Melinz – Querflöten
    Gabi Teufner – Querflöten
    wodo (Wolfgang Dokulil) – Bildnerische Interaktion

    Gabi Teufner, Meike Melinz (Querflöten) und Gloria Damijan (Klavier/Toy Piano) lernten sich auf der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien im Rahmen des Schwerpunkts Freie Improvisation und Neue Musikströmungen kennen. Nach Abschluss des Schwerpunkts beschlossen sie, weiter im Feld der experimentellen Improvisation und Klangkunst aktiv zu sein und gründeten 2005 gemeinsam mit Bernd Klug (Kontrabass) und Bernhard Schöberl (Gitarre) das Ensemble ‚ctrl‘, von dem 2008 schließlich auch die CD ‚25.11‘ auf ‚Creative Sources‘ erschienen ist. Bedingt durch die sich ändernden Lebensumstände ging man mehrere Jahre lang zwangsläufig getrennte Wege. Nun haben die Lebenswege den weiblichen Anteil wieder zusammengeführt. Das soll nun ausreichend zelebrert werden. Ein bereichernder Austausch von Erfahrungen, musikalischer Wiedersehensfreude und bildnerisch-klangliche Interaktion.

    Eintritt frei, Spenden erwünscht.

    gefördeert im Rahmen der Reihe „Eisberg“ durch:

  • Eschata feat. wodo

    Donnerstag, 31.1.2019, 19:30

    Gloria Damijan – toy piano
    Günther Albrecht – dirty electronics


    Es wird geschabt, gerauscht, auch mal gefiept. Vielleicht verirrt sich auch der eine oder andere Groove?
    Mehr Infos und Hörbeispiele unter
    http://soundhome.mur.at/eschata.html

    Wolfgang Dokulil – live visuals

    Eintritt frei, Spenden erwünscht.

    Im Rahmen der Veranstaltungsreihe EISBERG gefördert vom Bezirk Währing.

  • P E I Lab IX – Dance Theatre

    FREITAG, 14. 12. 2018, 19:30

    Stephanie Tietz (butoh)
    Yedda Lin (piano / project realizer / text)
    Wolfgang Dokulil (installation / art)

    Scene I. a tree
    Scene II. in between
    Scene III. same ∙ difference

    same ∙ difference

    somehow
    we look
    for something that does not belong to our roots
    don’t know
    where it comes from
    what should it be
    we discovered
    joy and pain
    consciousness and confusions
    I —
    settle down
    in between

    ˝ Yedda Chunyu Lin

    Gedanken über Familie als dreiszenisches Tanztheater, mit einer Installation von Wolfgang Dokulil.
    Nach der Pause – eine freie Assoziation von Klang, Körper und Kunst.

    Butoh (jap.舞踏, butō), eigentlich: Ankoku Butō (暗黒舞踏, dt. „Tanz der Finsternis“), ist ein Tanztheater ohne feste Form, das nach dem 2. Weltkrieg in Japan entstand. Es wurde von Tatusmi Hijikata und Kazuo Ono ins Leben gerufen.
    ….. Es ist auch ein Widerstand „…gegen den bloßen Import der westlichen Moderne in Tanz und Theater“, mit dem Ziel, „…eine neue, zeitgenössische und selbstrefexive japanische Kunst schaffen zu wollen“. Was entstand, lässt sich poetisch umschreiben als „die Entdeckung des dunklen Körpers“.

    Künstlerinnen:

    Stephanie Tietz lebt in Wien und arbeitet im Bereich Performance, experimenteller, zeitgenössischer Tanz und Butoh:

    „Tanz ist Experiment, Musik und Poesie. Der Körper ein Instrument um (un)erwartete, dissonante, unbekannte Bereiche der Existenz auszuloten. Besondere Beachtung erfahren dabei Ubergänge, Zwischenräume, Lücken, Schnittstellen – das Dazwischen.
    Tanz als Dialog mit dem Innen & Außen, dem Subtilen, dem (Un)Endlichen.“

    Yedda Lin (a.k.a. Yedda Chunyu Lin) ist Pianistin, Komponistin und Klavierpädagogin, lebt seit 18 Jahren in Wien. Mit vier hat sie Klavierspielen begonnen, und Unterricht genommen. Sie hat IGP Klavier (Klassik) in der Universität für darstellenden Kunst und Musik Wien studiert, wurde von Klangdenkern der Moderne geprägt. Sie ist mittlerweile fest „im Bereich der neuen und freien Musik“ verankert. Mit ihrem Projekt P E I Group und Komposition für Solo Klavier “Liquid Suites” konzertierte sie in Wien, Porgy & Bess, Alte Schmiede, Martinschlössl, Echoraum, Brick5, weiteres in Festivals in Graz, Linz, Voralberg, Villach, Burgenland, sowie internationalen Auftritten in Taiwan, Slowenien, Slowakai, Schweiz…

    “Bei allem Hang zur freien, freitonalen Musizierhaltung – Lin hat auch zum Bereich Komposition einen Bezug und dabei eine besondere Sicht der notierten Dinge. Sie betrachtet „Kompositionen als lebende Wesen, solche, die über das Thema Mensch und Existenz“ refektieren. “ ( Quelle: Ljubisa Tosic, der Standard)

    Wolfgang Dokulil (Wodo) ist bildender Künstler. Er brachte den KunstbeTrieb als Ort künstlerischer Performance ins rollen. KünstlerInnen verschiedener Sparten – Bildende Kunst, Musik, Literatur / Sprache, Tanz – kommunizieren und improvisieren auf Augenhöhe miteinander. Sein eigener künstlerischer  Beitrag ist die live improvisierte bildende Kunst – in Form von skulpturalen Improvisationen, digital paintings, räumlichen Installationen.

    Eintritt frei, Spenden erwünscht.