Kategorie: Bildnerische Improvisation

  • Sa 26. Oktober 2019 16:00 Planet Bbl

    Eine Performance von Improoper

    mit hervorragenden internationalen ImprovisationskünstlerInnen

    Die babylonische Sprachverwirrung kann auch ein Tor zum Frieden sein. Erst wenn die Menschen aus der scheinbaren Klarheit ihrer individuellen Sprache heraustreten, besteht die Möglichkeit einer Verständigung untereinander. Fremdheit ist die Grundbedingung für Freundschaft. Auf dem Planeten ist nicht nur ein Standpunkt möglich. Die Menschen haben ein Recht auf gemeinschaftlichen Besitz der Erde, auf der sie sich nicht ins Unendliche zerstreuen können. Die planetarische Ästhetik fordert auf, hinzusehen, die Begrenzung durch das Gesichtsfeld aufzuheben, den Planeten aus der Ferne zu betrachten. 

    5 Bilder:

    1. Der Turm zu Babel  
    2. Sprachverwirrung
    3. Das Ischtar Tor
    4. Polyphonie
    5. Planet im Weltraum

    Künstlerinnen und Künstler: 

    Boglarka Babiczki – Gesang, Stimme

    Martin Burk – Kontrabass

    Gloria Damijan – Extended Toy Piano, Klavier

    Andreas Eichhorn – Woodwinds

    Angelina Ertel – Flöten

    Elisabeth Kelvin – Woodwinds

    Irene Kepl – Violine

    Roozbeh Nafisi – santur

    Tahereh Nourani – Flöte

    Laura Pudelek – Cello

    Orwa Saleh – syrian oud

    David Six – Klavier

    Lisa Vinberg – Gesang, Stimme

    Michael Franz Woels – Berimbau; Akteur

    Carina Nekolny –  Sprache, Autorin

    Elisabeth Dokulil – Dilettantin

    Stephanie Tietz – Tanz

    Martin Matzner – Videosynthese

    Wodo – Bilder, live digital graphic, Akteur, Konzept

    Franz Mayr – Akteur

    A Performance of Improoper

    The Babylonian confusion of words can also be a gateway to peace. Only when people emerge from the apparent clarity of their individual language, there is the possibility of mutual understanding. Strangeness is the basic condition for friendship. On the planet, there is not only one viewpoint possible. Human beings have a right to collective possession of the earth, on which they can not dissipate themselves to infinity. The planetary aesthetics demands to look, to lift the boundary through the field of view, to look at the planet from afar.

    5 pictures:

    1. The Tower of Babel
    2. Language confusion
    3. The Ishtar Gate
    4. Polyphony
    5. Planet in space

    Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Gedränge wird erwartet.

    Improoper © Wolfgang Dokulil, 2019

    Die Urheberrechte und Verwertungsrechte der Produktionen von Improoper sind Gemeinschaftsrechte aller  jeweils teilnehmenden KünstlerInnen (œuvre collective).

    Förderung im Rahmen der Reihe Eisberg

  • Fr 4. Oktober 2019 19:30 – no short pieces

    Irene Kepl: violin, electronics

    Wolfgang Dokulil: digital graphics

    Eine strukturierte Improvisation – soweit das überhaupt möglich ist. Eine Performance für Hören und Sehen.

    http://www.irenekepl.at

    http://www.wodo.eu

    Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

    Förderung im Rahmen der Reihe Eisberg:

  • Do 5. September 2019 19:30 – Damijan & Dokulil

    • Freies Improintro
    • Steven Montague: Beguiled
    • Ton in Ton

    Gloria Damijan – Klavier / Toy Piano

    Wolfgang Dokulil – Ton

    Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

    Fördeung im Rahmen der Reihe EISBERG