• Do 30.März 2023 19:30 – Duo Kristina Warren + Pia Palme

    In ihrem ersten Duoprojekt begeben sich Kristina Warren und Pia Palme in die Welt der improvisierten Musik. Fragile Klänge, Zusammenhänge und Wechselwirkungen sind ihr Thema. Noch ein anderer Frühling, in diesem Jahr?

    Kristina Warren

    kmwarren.org

    Kristina Warren (USA) ist Klangkünstlerin, Performerin und Komponistin, sie improvisiert, macht Installationen und arbeitet mit Elektronik und Klavier sowie mit unterschiedlichen Medien bei Projekten und Aufführungen. Ihre Werke verstehen sich als “präzise und nicht vorsehenbar” (Marc Masters, Bandcamp) oder als “a combination of the synthetic and the fuzzy with the deeply human” (Brian McCorkle, Jazz Right Now). Ihre Arbeiten zeigte sie unter anderem bei Espace des arts sans frontières (FR), Espacios Sonoros (AR), Radiophrenia (UK), und an der Musik Akademie Basel (CH), Experimental Sound Studio (Chicago, US), Rhizome (DC, US), und am MIT Spatial Sound Lab (Cambridge, US). Warren hat 2017 an der University of Virginia in Composition & Computer Technologies promoviert. Sie war von 2017 bis 2021 Visiting Assistant Professor of Electronic Music & Multimedia an der Brown University. In Wien ist sie 2023 als Artist in Residence im MuseumsQuartier, wo sie in Kooperation mit dem Tonspur Kunstverein Wien ihr neues Installationsprojekt Wiener Töne präsentiert. kmwarren.org

    Pia Palme

    Pia Palme by Maria Frodl

    www.piapalme.at

    www.fragilityofsounds.org

    Pia Palme ist Komponistin, Performerin, Kuratorin und künstlerische Forscherin und lebt in Wien. In ihren Arbeiten bezieht sie den prekären Zustand der Erde und der Umgebung stets mit ein und entwirft ökologische Konzepte zur Musik. Sie improvisiert mit Bassblockflöten, arbeitet mit Text und Video. Von 2019 – 2021 leitete Palme an der Kunstuniversität Graz das viel beachtete Forschungsprojekt On the fragility of sounds zur Untersuchung von zeitgenössischer Komposition und Musiktheater aus der Position der künstlerischen Praxis. Palme studierte Musik, Mathematik und Geometrie in Wien; an der University of Huddersfield (UK) promovierte sie bei Liza Lim mit der Arbeit The Noise of Mind über Komposition als feministische Praxis. Für ihre international präsentierten Arbeiten erhielt sie unter anderem den Outstanding Artist Award der Republik Österreich, Staatsstipendien für Komposition der Republik Österreich, Förderungen durch die Stadt Wien, von Sound and Music UK und der Ernst-von-Siemens Stiftung. Einladungen als Artist in Residence führten sie unter anderem 2014 nach Tehran zur Teahouse Residence der Austrian Embassy (2014), zum Q-o2 Workspace Brüssel, ans Centre of the Arts Banff, Canada (2019) oder zur Saari Residence der Kone Foundation nach Finnland (2022).

  • Mo 20. März 2023 19:30 – Bäume aus Licht

    Das war das Konzert.

    melamar und Herbert Lacina bringen eine multimediale Performance,  Bäume aus Licht, eine Neuaufnahme und Erweiterung ihres Programms, das sie am  21. JUNI 2021 im Literaturhaus Wien im Rahmen der schriftlinien 2021, kuratiert von Günter Vallaster, und im Oktober 2022  in Poesiegallerie 1070  Wien aufgeführt haben.

    BÄUME AUS LICHT Lyrik & Kurzprosa & Film & Musik

    Bäume – und nicht etwa Hunde – sind die besten Freunde des Menschen. Ohne sie würden wir ersticken. Die drohende Klimakatastrophe zeigt einmal mehr auf, dass Bäume mehr sind als Schattenspender im Sommer und Brennstofflieferanten im Winter, mehr als Baustoff-Fabrikanten, mehr als CO2-Speicher, mehr sogar noch als Sauerstoffproduzenten.

    Bäume sind Lichtwesen, nicht nur durch die Photosynthese, die sie betreiben, sondern auch in mythologischer Hinsicht. Auf allen Kontinenten haben Menschen Bäume kultisch verehrt. Man denke an den Weltenbaum Yggdrasil in der Edda, den biblischen Baum der Erkenntnis, den westafrikanische Baumgott Huntin oder den buddhistischen Bodhi- Baum, um nur einige zu nennen.

    Bäume haben die Gabe uns zu berühren, sie haben poetisches Potential. Dieses zu erfassen ist das künstlerische Ziel dieses Projektes.

    Text: melamar

    Herbert Lacina, geb. 1954, lebt in Wien. Musiker im Jazz- und Improvisationsbereich, spielt Akustik- und 12 String Bass. Mitglied der SFIEMA (Society for Free Improvisation and Experimental Music Austria), Kurator, Mitglied des Kunstraum Ewigkeitsgasse mit eigener Konzertreihe sowie Kurator der Beethoven Veranstaltungsreihe 2019 / 2020 in Mödling und Mitglied der IG Bildende Kunst. Zahlreiche internationale Konzertauftritte, u.a. seit 2017 im Rahmen von Wien Modern. 

    und auch Mitglied in der IG Bildende Kunst sowie Mitglied der Austrian Composers Association.

    Association.https://digitalart.wordpress.com/

    MELAMAR, geb. 1976 in Klagenfurt/Celovec, lebt in Wien. Studium der Romanistik in Wien und Bukarest, verfasst Lyrik und Prosa, Übersetzerin vorwiegend literarischer Texte aus dem Spanischen und Rumänischen, Organisatorin und Moderatorin von Literatur- und Kulturveranstaltungen. Zuletzt erschienen 2019 der Roman „Bukuríe“ im Verlag Wortreich und der Lyrikband „Poetisiaka“ in der edition farce vivendi in Wien. www.melamar.at

  • Mi 1. März 2023 19:00 – miso

    mit der HyPer Orakel Springender Punkt Improper Fehlstelle

    KunstbeTriebsCompany

    jeden 1. Mittwoch des Monats, 19 Uhr

    so: Globale Improvisation und Performance

    Bild Musik Sprache Tanz

    offen für Alle

    wer kommt, ist da. 

    wer will, macht mit.

    Nehmt mit, was Ihr zur Improvisation benötigt.

    Oder schaut einfach zu.

    beginnend mit Mi 1.3.2023

    Eintritt frei, Spenden erwünscht